Fondation Hëllef fir d’Natur
Die wichtigsten Tätigkeitsbereiche der Stiftung Hëllef fir d’Natur sind der Erwerb und die Verwaltung von Naturschutzgebieten, Informationskampagnen und die Durchführung von nationalen, interregionalen und europäischen Projekten.
natur&ëmwelt a.s.b.l
natur&ëmwelt a.s.b.l. setzt sich für den Schutz der Biodiversität in einer vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft ein, durch Sensibilisierung, Beratung, praktische, wissenschaftliche und politische Aktionen, und dies auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene.
Centre de soin pour la faune sauvage a.s.b.l
Die Wildtierpflegestation nimmt kranke oder verletzte Wildtiere sowie verwaiste Jungtiere auf, aber auch beschlagnahmte und konfiszierte Tiere.
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Unser Engagement
Die drei Abteilungen von natur&ëmwelt- der gemeinnützige Verein, die Stiftung und das Pflegezentrum für Wildtiere- setzen sich für den Erhalt der Natur in Luxemburg und darüber hinaus ein.
Ziel
Die Erhaltung der biologischen Vielfalt in einer vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft.
Ansatz
Schutz von Lebensräumen und die nachhaltige Nutzung unserer natürlichen Ressourcen.
Methoden
Sensibilisierung und Beratungsdienste ;
angewandter Natur- und Artenschutz ;
Erhaltung, Wiederherstellung und Verwaltung von geschützten Lebensräumen ;
Datensammlung und Forschung ;
Gezielte Einflussnahme auf politische und administrative Entscheidungsprozesse.
Sie haben uns die Frage gestellt
Am Ende oder zu Beginn der Brutzeit (Ende September/Februar) sollte der Nistkasten gereinigt werden. Dazu entfernt man das Nistmaterial mit einem Schaber oder einer Gartenschaufel und bürstet das Innere des Nistkastens. Wenn der Nistkasten abgenommen werden kann, ist eine Reinigung mit klarem, wenn möglich warmem Wasser möglich. Es sollten jedoch keine Seifen oder andere Reinigungsmittel verwendet werden.
Zum eigenen Schutz empfehlen wir, während der Reinigung Handschuhe zu tragen.
Ein Nistkasten kann fast überall im Haus und Garten aufgehängt werden. Installieren Sie ihn in sicherer Höhe (> 2 m), damit er leicht zu reinigen ist. Um den Vögeln einen Nistplatz vor Wind und Regen zu bieten, sollte das Einflugloch nach Osten oder Südosten ausgerichtet sein. Halbschattige Plätze, die vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sind, bieten einen idealen Standort, um die Temperatur im Nistkasten zu regulieren. Achtung, Raubtiere wie Katzen, Marder, Eichhörnchen und Waschbären können sich durch Äste oder andere Strukturen dem Nistkasten nähern und diesen plündern. Daher sollten Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Nistkästen, die in der Luft hängen, werden weniger oft angenommen, daher sollte darauf geachtet werden, dass der Nistkasten gut befestigt ist.
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Beim Kauf eines Nistkastens sollte weniger auf das Design als auf die praktische Funktionalität geachtet werden. Wichtig ist eine ausreichende Größe, die je nach Vogelart variiert. Eine Grundfläche von 12 x 12 cm gewährleistet eine Mindestfläche von 135–145 cm².
Geeignete Materialien sind atmungsaktive, wie Holz oder Holzbeton, um die Bildung von Kondenswasser während der Brutzeit zu vermeiden. Jeder Nistkasten sollte geöffnet werden können, um ihn nach oder vor der nächsten Brutzeit zu reinigen.
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Die unterschiedliche Größe der Vögel erfordert auch unterschiedlich große Einfluglöcher.
Kohlmeisen, Blaumeisen, Tannenmeisen, Spatzen, Trauerschnäpper, Kleiber oder Stare benötigen einen geschlossenen Nistkasten. Die Größe des Einfluglochs entscheidet über den zukünftigen Bewohner. Daher ist es ratsam, mehrere Nistkästen mit unterschiedlich großen Öffnungen von 2,8 cm bis 4,6 cm aufzuhängen.
Bachstelzen, Hausrotschwänze und Grauschnäpper bevorzugen Halbhöhlen. Auch Rotkehlchen nehmen gerne Halbhöhlen an, die etwas tiefer hängen.
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Schwalben
Schwalben nutzen ihre Nester oft jahrelang und nehmen auch künstliche Nisthilfen an. Nester von Rauchschwalben sollten idealerweise 10 cm unter dem Dach in einem zugänglichen Innenraum angebracht werden, Nester von Mehlschwalben direkt unter dem Dachüberstand außerhalb des Gebäudes. Damit die Hauswand sauber bleibt, wird unter den Nestern ein „Kotbrett“ angebracht. Es empfiehlt sich, einen Abstand von mindestens 0,50 m einzuhalten, da Schwalben die Nester von unten angreifen. Wenn das Kotbrett zu nahe am Nest liegt, können die Schwalben es nicht annehmen.
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Turmfalken
Turmfalken akzeptieren Nisthilfen auf hohen Gebäuden, z.B. Kirchtürmen, Scheunen oder sogar Silos. Sie benötigen einen halboffenen oder offenen Nistkasten, der einen freien Anflug bietet. Der Nistkasten sollte möglichst wettergeschützt und in einer Höhe von mindestens 6 Metern aufgehängt werden.
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Waldbaumläufer
Es ist schwierig, den Baumläufer vom Gartenbaumläufer zu unterscheiden. In Gärten mit Bäumen lohnt es sich, einen speziellen Nistkasten aufzuhängen. Dieser ist halboffen und direkt am Baum befestigt, so dass dieser die Rückwand bildet. Das Einwurfloch befindet sich an der Seite.
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Schleiereule
Unbewohnte und nicht ausgebaute Dachböden großer Gebäude eignen sich hervorragend als Nistplatz für die Schleiereule. Ein Schleiereulen-Nistkasten kann hinter offenen Fenstern oder Dachluken angebracht werden. Da Schleiereulen-Nistkästen relativ groß sind (1 x 0,5 m), müssen sie sicher befestigt werden. Von außen ist dann nur die Eingangsöffnung zu sehen, durch die die Eule ins Innere gelangt. Der Zugang zum Dachboden ist somit ausgeschlossen. Dadurch wird verhindert, dass Tauben in den Dachboden eindringen.
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![4_Vous nous avez posé la question 1](https://www.naturemwelt.lu/wp-content/uploads/2024/05/4_Vous-nous-avez-pose-la-question-1.jpg)