Sie haben einen Vogel gefunden

Der Vogel ist…

verletzt

jung OHNE Federn

jung MIT Federn

Ein verletzter Vogel

  • Legen Sie den Vogel in einen Karton, in den Sie vorher Löcher gemacht haben, damit er atmen kann.
  • Transportieren Sie solch ein Tier bitte niemals in einem Käfig.
  • Rufen Sie uns an (tel : 26 51 39 90) und bringen Sie das Tier so schnell wie möglich zur Pflegestation

Je schneller unser Team für das verletzte Tier sorgen kann, desto größer sind seine Überlebenschancen.

Wichtig :

  • Versuchen Sie nicht das verletzte oder kranke Tier selbst zu behandeln. Die Wildtierenhaltung ist verboten!
  • Medikamente für Menschen oder Haustiere können Wildvögel vergiften. Machen Sie dies bitte nie.
  • Füttern oder geben Sie dem Vogel nie mit Gewalt zu trinken, dies könnte zur seiner Erstickung führen.
  • Zeigen Sie das Tier nicht jedem, da zusätzlicher Stress zum Tod führen kann.

Ein federloser Jungvogel

  1. Wenn es möglich ist, legen Sie ihn wieder in sein Nest.
  2. Wenn nicht, bringen Sie ihn so schnell, wie möglich zur Pflegestation, da sehr junge, federlose Vögel sehr schnell abkühlen.

Es ist durchaus möglich, dass der junge Vogel innere Verletzungen hat (Sturz aus dem Nest). Versuchen Sie nicht, ihn selbst zu behandeln!

 

Un Jungvogel mit Federn

Die jungen Vögel, die ihr Nest verlassen, sind völlig von ihren Eltern abhängig. Sie müssen lernen alleine zu fliegen und besonders sich alleine zu ernähren. Dieser Lebensabschnitt kann mehrere Wochen dauern. Die adulten Vögel sind normalerweise nie weit weg.

Wenn Sie einen jungen Vogel finden müssen Sie:

  • Ihn in Ruhe liegen lassen

Oder

  • Ihn auf einen Ast, eine Wand, ein Fensterbrett… sitzen, ganz in der Nähe des Ortes, an dem er gefunden wurde.

Ein Küken hat bei seinen Eltern immer bessere Überlebenschancen, weil sie ihm optimale Ernährung ermöglichen, ihm das Fliegen beibringen, ihm beibringen sich von allein zu ernähren und das viel besser als Menschen es tun könnten.

Für weitere Beratung, kontaktieren Sie uns unter der Nummer: (+352) 26 51 39 90

Publikationen

Wildtiere in Not – Was nun? (detaillierte Broschüre)