Höhle für Meisen – erster Stock rechts!

Gut wer jetzt genügend Nistkästen in seinen Garten aufhängt. Meise, Spatz und Co. beginnen bei den ersten warmen Frühlingstagen mit der Balz und suchen passende Nistmöglichkeiten. Dabei entsteht oft Konkurrenz, nicht immer gilt: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ oder „den éischten ass fir“…

Nein, im Vogelleben gilt oft auch die Hackregel. So kann die kleine Blaumeise (lux. Blomees) in Nistkästen schlüpfen, die nur 2,6 cm Lochgröße haben. Hier kommt weder die etwas größere Kohlmeise (lux. Schielmees) noch der Spatz herein. Sie kann sie schon bewohnte Höhlen durch ihr aggressives Verhalten freihacken, was für den Bewohner mitunter auch tödlich enden kann.

Wer  keine alten Bäume mit Höhlen im Garten hat, der kann mit Nistkästen, die natur&ëmwelt anbietet, seinen Garten für Vögel attraktiv machen. Ob gekauft oder selbstgebaut, das Wichtigste ist Wohnraum zu schaffen.

Nistkästen können in einer Höhe von 1,8 – 2,0 Meter aufgehängt werden. Egal ob der Kasten freihängend an einem Baum oder Haus befestigt wird, er muss vor Katzen und Marder sicher sein. Geeignet sind Materialien, die atmen können, so dass sich während des Brütens kein Kondenswasser bildet, ideal sind Holz oder Holzbeton, wobei Holzbeton wesentlich langlebiger und deshalb auch etwas teurer ist.

Weiteres Infomaterial, spezielle Nistkästen, Baupläne zum Selberbauen und Beratung erhält man bei natur&ëmwelt in Kockelscheuer.

Öffnungszeiten des Shop nature: Montag – Freitag von 8.30-12.00 Uhr und von 13.00-17.00 Uhr